NDR 1 Starmoderator Stefan Nobel half beim Hänigser Schützenfest kräftig mit
Hänigsen (kd). Zu den vielfältigen Aufgaben eines Bürger- und Jungschützenkönig in Hänigsen gehört seit nunmehr über 60 Jahren, den über 300 Teilnehmern des Schützenumzugs am Montag beim Anbringen der Königsscheibe am Wohnhaus nicht nur mit belegten Broten, sondern auch mit Getränken zu versorgen, was bekanntlich eine große Zahl von freiwilligen Helfern erfordert. So auch in diesem Jahr beim Jungschützenkönig Jonas Beneke und Bürgerschützenkönig Dirk Nissel aus Hänigsen. In der Regel sind es Freunde und Nachbarn, die zu den freiwilligen Helfern zählen.
Noch besser war Dirk Nissel dran, der über eine große Familie verfügt, die sich dann auch nicht lange bitten ließen, als sie der Anruf des Hänigser Bürgerschützenkönigs erreichte, am Montag beim Anbringen der Königsscheibe mit anzupacken, um die Teilnehmer am Umzug und auch die vielen Zaungäste mit kühlen Getränken zu versorgen. Die weiteste Anreise der Helfer des Bürgerschützenkönigs zum Wohnhaus in der Oppelner Straße in Hänigsen hatte der Schwager von Dirk Nissel zurückzulegen., der es sich nicht nehmen ließ, die über 200 Kilometer weite Anreise aus Schwerin auf sich zu nehmen.
Stammhörer von NDR 1 Radio Niedersachsen und dem Fernsehen staunten daher am Montag nicht schlecht, als sie mit Stefan Nobel mit einem alten Bekannten Wiedersehen feiern konnten, der als singender Moderator mit seinem bekanntestesten Schlager mit dem Titel „So muss Radio sein“ vor ein paar Jahren zu den absoluten Starmoderatoren von NDR 1 Radio Niedersachsen gehörte, bevor Stefan Nobel jetzt beim NDR 1 Radio Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin als leitender Redakteur hinter den Kulissen tätig ist.
„Ein sagenhaftes Schützenfest, das ich mit tollen Leuten in Hänigsen feiern kann, bei dem ich sehr gerne meinem Schwager Dirk mit geholfen habe“, schwärmte Stefan Nobel noch tags darauf vom Hänigser Schützenfest.
Stefan Nobel (links) bei der Getränkeausgabe, zusammen mit seinem Schwager, dem Hänigser Bürgerschützenkönig Dirk Nissel (rechts).