Bogensportabteilung der Hänigser Bürgerschützen trainiert wieder
„Alle ins Gold“, so lautet das Motto der Bogenschützen im Bürgerschützenverein Hänigsen e.V.! Nach über 8 wöchiger Corona-bedingter Zwangspause konnte das Bogentraining am Samstag, dem 9. Mai, wieder aufgenommen werden. Nachdem der kontaktlose Sport im Freien am 6. Mai freigegeben wurde, reagierte Olaf Kobbe, der Leiter der Bogensparte schnell. Nach zahllosen Telefonaten stand das Konzept zur Durchführung des Trainings. „Alles sollte wasserdicht sein“, versichert Olaf Kobbe, der Leiter der Bogensparte.
Das Training findet zunächst jeden Samstag um 15.00 Uhr unter strengen Hygiene-Maßnahmen statt. Maximal 10 Teilnehmer können sich pro Trainingseinheit über eine WhatsApp Gruppe anmelden. An der Hygiene-Station werden Name und Kontaktdaten vom Trainingsleiter genau dokumentiert. So können eventuelle Ansteckungsverläufe im Ernstfall klar nachvollzogen werden. Vor Beginn des Bogenschießens werden die Hände gründlich gesäubert und desinfiziert. Die Startplätze sind im Abstand von 2 m klar gekennzeichnet. Jeder Bogenschütze nutzt ausschließlich eigenes Sportgerät. Die Treffer auf den 50 m Bahnen werden durch Spektive (Beobachtungsfernrohre) ermittelt.
Auf- und Abbau des Übungsplatzes werden jeweils von einer kleinen Rumpfmannschaft durchgeführt.
Der Vorsitzende des Bürgerschützenvereins Hänigsen, Olaf Wolff betont die Wichtigkeit dieser kleinen Öffnung auf dem langen Weg in die Normalität. Die Bogenschützen stellen mit 86 Mitgliedern inzwischen die stärkste Sparte unter den aktiven Schützen des BSV dar.
Unter der Aufsicht des 1. Vorsitzenden Olaf Wolff reinigt Robert Hülsmann vor Trainingsbeginn seine Hände.
Während Robert Hülsmann zum Schuss ansetzt, beobachtet Olaf Kobbe die Trefferlage.